Tales of Tamar

Edler Lord Gustav,

im Herbst 520 nach Abanor haben wir euch folgende private Nachricht zukommen lassen:

Edler Lord Gustav,

unsere Bergbauern berichteten, dass ihr euch in den Bergen DanDamars
Land nehmt. Wir denken, es ist ein Versehen von euch, denn dieses Land
und auch das Gebirge gehört zum Reiche Elandia.
Doch ihr wisset das vielleicht gar nicht edler Lord Gustav.
Daher bitten wir euch eure Armee dort abzuziehen, weil ihr dort die Zwerge
verscheucht, denen wir die Berge gelassen haben, damit auch sie einen
Platz zum Leben haben. Nicht das wir solch Freundschaft mit den Zwergen
halten, doch es muss sein, denn sonst kommen diese immer mehr aus den
Bergen und verbreiten unter unseren Bauern und Handverkern, dem ganzen
Volke Furcht.
Wir hoffen derweil euch und eurem Reiche ergeht es wohl Lord Gustav und
wir freuen uns auf eine baldige Antwort von euch .

Ganz liebe Grüße
aus Elandia
Comtesse Heike

Leider kam keine Antwort von euch an uns, sondern habet weiterannektiert,somit
haben wir euch im Winter 520 erneut geschrieben:

Edler Lord Gustav,

warum antwortet ihr nicht auf unser Schreiben und annektiert
dort auf DanDamar in den Bergen immer weiter?
Wir schrieben euch doch desshalb schon.
Bitte erklärt uns doch euer Vorgehen, wir würden uns sehr darüber
freuen.

Freundlichste Grüße
aus Elandia
Comtesse Heike

All unsere Tauben waren ohne Botschaft wieder zurückgekehrt, was bedeutet, das die Botschaften angekommen sind.
Daher verstehen wir nicht, warum ihr uns nicht geantwortet habet, werter Lord Gustav.
Es wundert uns doch gar sehr und machet uns etwas traurig, daher schreiben wir es hier euch noch einmal.
Vielleicht wart ihr auch viel zu beschäftigt und konntet uns daher nicht antworten,
was auch manchmal verständlich ist, weil wir wissen ja wie viel Arbeit es macht ein Reich zuregieren.
Wir wären hocherfreut, wenn ihr uns wegen der Angelegenheit auf DanDamar mal eine private Nachricht
zukommen lassen würdet, werter Lord Gustav.

Freundliche liebe Grüße
aus Elandia
Comtesse Heike

Werte Comtesse Heike,

wir haben leider Euren Anschlag in diesen Hallen übersehen, weshalb ein anderer Anschlag in diesen Räumen mit einer Aufforderung an Euch, von uns angebracht wurde.

Es grüßt Euch
Lord Gustav

Edler Lord Gustav,

wir werden euch gerne Karten vorzeigen.
Möchtet ihr sie hier in den Hallen dann haben oder in einer
privaten Nachricht?
Doch leider beantwortet ihr ja private Botschaften nicht.
Sobald unsere Schreiber die Pergamente gefunden haben, werden
wir sie zeigen.

Friedliche liebe Grüße
aus Elandia
Comtesse Heike

Edler Lord Gustav,

warum meldet ihr euch nicht bei uns ?
Wir denken, wir können die Angelegenheit auf DanDamar bestimmt lösen.
Da ihr uns nicht gesagt hattet, wo ihr die Karten ausgestellt haben möchtet,
werden wir sie nun hier aushängen.
Die erste Karte zeigt, dass das Land dort uns gehört, dass ihr einfach für euch
annektiert habet, wie wir es ja euch erst in einer privaten Botschaft geschrieben haben,
die ihr ja leider unbeantwortet liesset. Aus diesem Grunde hatten wir es
ja erst hier in diesen Aushängen in die Öffentlichkeit gebracht.


Uns gehört auch das Land südlich und westlich davon im Gebirge.
Das westliche Gebirge haben wir dem edlem Lord Macjones anvertraut und
das im Süden haben wir, wie wir es ja schon schrieben den Zwergen
gelassen, damit sie nicht immer über unsere Bauern und Handwerker dort
herfallen.

Die nächste Karte (Winter 522) zeigt, dass ihr dort einfach annektiert habet.


Edler Lord Gustav, wir bitten euch so sehr, davon abzulassen.
Wir werden uns bestimmt einigen.

Freundliche liebe Grüße
Comtesse Heike

Werte Comtesse Heike,

entschuldigt bitte, dass wir uns nicht gemeldet haben.

Da wir uns außerhalb unseres Reiches befanden, haben wir die Regierungsgeschäfte an unseren Verwalter Friedrich übergeben. Dieser hatte die Aufgabe erhalten, unsere Gebiete gegen jeweilige übergreifende Mächte zu verteidigen aber keine Verhandlungen bis zu unserer Rückkehr zu führen. Diese Aufgabe hat er vortrefflich erfüllt.

Unser Volk ist nicht bereit auch nur einen Morgen den Orks, Elfen, Zwergen oder Untoten ohne Kampf zu überlassen. Da Ihr die Morgen, die Ihr beansprucht, über Jahrzehnte den Zwergen und Orks überlassen habt und diese keine Grenzmarkierungen von Euch aufwiesen, wurde dieses Land von unserem Volke eingenommen. Dieses Land wurde von den Orks und den Zwergen abgenommen. Ihr dagegen habt unser Volk teilweise von diesem Land vertrieben und Angst und Schrecken verbreitet. Somit könnte man Euch auf einer Stufe mit den Zwergen, Elfen und Orks stellen.

Nun zu Eurem Anliegen. Wir sind bereit Euch die Gebiete, welche Ihr auf der ersten Karte für Euch ausgewiesen habt, zu überlassen. Voraussetzung ist, dass Ihr die Stadt auf den Koordinate 238/53 durch einen Kundschafter übernehmt. Eine Stadt, welche Euch gehört, konnten wir in der Nähe des Gebirges nicht feststellen. Somit währe diese Stadt von Vorteil für Euch im Kampf gegen die Zwerge.
Falls Ihr die Stadt nicht übernehmen wollt, so haben wir den Vorschlag, dass diese Stadt mit dem Land an junge Lords und Ladys wie Lady Viviane, die kleine Muk (falls sie noch auf Tamar verweilt), Lord Darmok auf Tanagra, Lord Rover oder Lord Gunnerson übergeben wird.

Ohne Übernahme der Stadt, werden wir das Land nicht übergeben.

Es grüßt Euch
Lord Gustav

Edler Lord Gustav,

wir freuen uns sehr über euer Schreiben hier.
Noch heute werden wir einen unserer besten Kundschafter zu euch
in die Bergstadt schicken, um von euch die Schlüssel zuübernehmen.
Wir haben uns für die edle Lady Aza entschieden, die diese Stadt
und die Morgen dort erhalten möge. Sie hat auf Tamar noch ein sehr
junges Reich.
Bis ihr Kundschafter dort ankommt, werden wir die Stadt für sie verwalten.
Wir hoffen euch ist diese Lösung recht edler Lord und das es euch gut
gehen möge.

Liebe Grüße aus Elandia
Comtess Heike