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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 530
Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Inzwischen bekennt sich Lord Helger öffentlich zum Piratentum. Er bezeichnet sich selbst als Pirat und macht keinen Hehl aus Überfällen auf Handelsschiffe anderer Herrscher. Ein gewisser Toost van der Toetengracht, wie sich später herausstellte ein Bruder des Helger, bekannte sich gleichfalls zum Piratentum und gab den Überfall auf ein Schiff des Lord MacJones zu. Der Pirat Helger machte sich darüber noch lustig. Leider scheint sich bisher nur wenig Widerstand gegen Helger zu regen. Kaum ein Lord tut mehr, als gegen den Piraten zu wettern. Es sollte ein Leichtes sein, dem Schurken ein für allemal das Handwerk zu legen, statt dessen wird wieder einmal nur geredet und gezetert. Zwar wurde Helger aus den Reihen des Norderbundes ausgeschlossen, aber ansonsten halten sich die Herren sowohl dieses Bundes, als auch des Drachenblutbundes tunlichst zurück. Gerade jenen Reichen, die über so viel Macht und Einfluß verfügen, sollte es doch am Herzen liegen, daß der Piraterie ein Ende bereitet wird.

Die Lords Armin und Thost liegen seit einiger Zeit im Krieg. Es begann mit einem Hilferuf des Lord Thost, in dem er Lord Armin des Landraubes bezichtigte. Nach einiger Zeit erklärte ein Herr namens Bogumil, seines Zeichens Hofmarschall zu Keldaria, er wolle in dem Streit vermitteln. Nachdem er mit Lord Thost überein gekommen war, einige Beobachtungstruppen in das Kriegsgebiet zu entsenden, wurden einige Berichte seines Generals Milumil bekannt. Danach hatte sich inzwischen ein Kräftegleichgewicht herausgestellt und die Kämpfe tobten nun mit ungewissem Ausgang hin und her.

Seit einigen Jahren verfolge ich interessiert Berichte über das Reich der Lady Cleopatra. Diese Lady führt seit einiger Zeit eine kleine Siedlung mit nur wenigen Morgen Land. Unglücklicherweise ist der ihr gehörende kleine Küstenstreifen von der Landseite her von riesigen Horden Untoter eingeschlossen. Auf ihren verzweifelten Hilferuf hin meldeten sich Lord Joe und Lady Beliana, welche von verschiedenen Seiten her gegen die Untoten vorgingen. Das erwies sich als schwieriges Unterfangen, ist es doch ein sehr großes Gebiet, welches von den untoten Armeen kontrolliert wird, die noch dazu immer neue Armeen aufbieten. Schließlich kam es dazu, daß die kleine Siedlung der Lady Cleopatra den Untoten zum Opfer fiel. Glücklicherweise hatte ihr Lady Beliana in weiser Voraussicht ein kleines Städtchen zur Verfügung gestellt, in welches sich die Untertanen der Lady Cleopatra mit ihrer Regentin zurückziehen konnten. Der Kampf gegen die Untoten wird unterdessen stets weitergeführt, auch wenn es nahezu unmöglich scheint, sie ganz aus jenem Landstrich zu vertreiben.

Lord Kalessin annektierte vor kurzem Land, welches er in Orkbesitz vorfand. Wie sich herausstellte, war es aber vormals im Besitz von Lord Arutha, welcher das Land auch sogleich zurückforderte und diese Ländereien wieder in seinen Besitz brachte. Nach einigen Verständigungsschwierigkeiten zwischen den beiden Lords, da sie unterschiedliche Sprachen sprechen, welche aber schließlich durch die Hilfe eines Übersetzers überwunden werden konnten, wurde man sich schlußendlich doch einig. Die beiden Lords stellten fest, daß ihr eigentliches Problem Lord Cromwell ist, der ihrer beider Versuche, ihren Reichen mehr Land zu verschaffen, durch eine aggressive Ausweitung seiner eigenen Ländereien behindert. Schließlich wurden sogar erste Pläne bekannt, gegen jenen Lord Cromwell eine Allianz zu gründen.

Lady Nostromo, welche vor einiger Zeit Lord Arthur ehelichte, ist leider auf tragische Weise zu Tode gekommen. Wie einem erschütternden Bericht in der Halle der Aushänge zu entnehmen war, wurde sie von Untoten getötet. Schon vor einiger Zeit hatte sie in einem Aushang ihre Ländereien an Lady Maidheike vermacht. Kurz nach ihrem Tode meldete sich dann Sir Harrison, welcher die Ländereien des verstorbenen Lord Clavell verwaltet, zu Wort. Er hatte mit tiefer Trauer die Nachricht vom Tod der Lady Nostromo gelesen und auf Bitten von Lady Maidheike nahm er schließlich die Ländereien der Verstorbenen in das ihm zur Verwaltung übertragene Reich auf.

Tamar, im Jahre 530

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