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Kundschafter auf unseren Städten

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Merlin
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Kundschafter auf unseren Städten

Beitrag von Merlin »

Werter Haffax,

Wir wollten einmal nachfragen, wieso Ihr Kundschafter auf unseren Städten und denen unserer Vasallen habt? Entfernt diese bitte, bevor wir sie beseitigen müssen... Euer Handel kann man sonst als Bruch des Friedensvertrages auslegen... Schließlich habt Ihr keine Erlaubnis Euch von uns eingeholt, daß diese dort verweilen dürfen.

Ach ja, haltet Eure Truppen von unserer Stadt im Norden zurück, oder es wird wieder eine Schlacht beginnen. Die Stadt war schon in unserem Besitz, bevor es Euch auf Tamar gab. Deshalb zieht die Truppen zurück, haltet die Bannmeile von zwei Morgen ein. Unsere Truppen halten nur die Stadt gegen die Elfen frei, die ab und zu mal wieder unser Land annektieren.

Guridh zum Gruße

Merlin
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Haffax
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Beitrag von Haffax »

Werter Merlin,

was sollen die plötzlichen Agressionen?
Ihr habt niemals gesagt, daß meine Kundschafter ausgewiesen werden sollen.
Sie sind lediglich zu diplomatischen Zwecken stationiert und stellen natürlich
KEINEN Bruch des Friedensvertrags dar!
Aber wenn Ihr deren Ausweisung fordert, werden wir dem nachkommen.
Im Gegenzug müssen selbstverständlich auch alle Eure Kundschafter
unsere Ländereien verlassen.

Was Eure Stadt im Norden angeht:
Meine Truppen sind natürlich nicht gegen Euch gerichtet sondern dienten lediglich
der Sicherung des Landes. Im Moment kümmern sie sich um die sporadisch
auftretenden Elfenaufstände. Ihr braucht Euch also nicht bedroht fühlen.
Daß Ihr in diesem Zusammenhang gleich wieder von Krieg sprecht kann ich
absolut nicht verstehen!

Ich hatte eigentlich den Eindruck erhalten, Ihr wäret ein vernünftiger Mann,
aber solche Entgleisungen lassen mich immerwieder an Euch zweifeln!

Gruß,
Haffax
<b>Lord Haffax</b>
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Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Werter Haffax,

wie sind denn diese Worte aus eurem Bunde zu deuten?

"Ammon schrieb:
"Mein Freund Haffax, so reitet Ihr gen Süden zu Euren Recken ?" -
"Ganz recht alter Freund. Bei Grûnemoose stehen Merlins Reitereien und bedrängen unser Reich
von Süden her. Habt Ihr unsere Botschaft erhalten, Thoralf ?" - "Gewiss und ich gab Order, daß zehn
Schwadronen Euer Hinterland beschützen und bei der Belagerung zu Hilfe eilen sollen.
Das erste Gotenheer ist schon seit Beginn des Streites in den Südlanden. Allein ichselbst kann noch
nicht gleich zu Euch eilen, da mich unaufschiebbares nach der Waterkant im Norden führt.
"

Da spricht doch Agression des Norderbundes in den Worten mit.
Scheinbar ist euer Verständnis von der Geschichte Kasperias falsch.
Dies soll nun kein Vorwurf sein, woher sollt ihr es auch wissen? Daher möchte ich etwas Aufklärung betreiben, keine Bevormundung, versteht dies bitte nicht falsch.

Die Ländereien, welche ihr Kasperia bezeichnet, heissen von altersher Ragnarök.
Es gab die Landstriche Nord-Ragnarök und Süd-Ragnarök, welche jeweils im Westen durch eine Barriere begrenzt waren.
Folgende sehr alte Städte waren noch langer vor Staatsgründungen auf Kasperia bekannt:
Ragnarök:

302:6290 Waldenau
302:6396 Walden
303:6286 Hügelheim
306:6298 Kornheim
306:6283 Farsund
308:6301 Kleinkornheim
310:6298 Orkenburg
313:6288 Hot Barrier
315:6294 Sawa Toshi
316:6286 Trollbergen
316:6291 Khorinis
322:6280 Taniquetil
326:6287 Kazan
329:6287 Ryü
332:6282 Dragonis
333:6285 Last Hope
324:6335 Orkala
340:6346 Osthoven

Und somit ist es nicht verwunderlich, das sich Reitereien von Merlin oder auch von anderen älteren Lord und Ladys auf Ragnarök / Kasperia aufhalten.
Diese sind sicher nicht als Agression zu sehen.

Hochachtungsvoll
Graf Lipsius
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Haffax
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Beitrag von Haffax »

Werter Lipsius,

ich denke Ihr seid derjenige, der hier die Situation missversteht.

1. Den Text den Ihr zetiertet stammt aus der Geschichtsschreibung Thüringens aus
der Zeit während des Kasperischen Kriegs und ist keine Bericht der aktuellen Situation!

2. Kasperia ist ein Landstrich, der auf der Kontinentalmasse Ragnarög liegt.
Nach meinem Verständnis und wohl auch dem der meisten Bewohner dieses Landes.

3. Habe ich mich nicht über irgendwelche Reitereien Merlins oder von sonstwem beschwert.
Im Gegenteil war es Merlin, der sich über meine Einheiten auf MEINEM Land beschwert
hat und sofort mit Krieg drohte!

Also, werter Lipsius, wenn Ihr schon so weise daherkommt, lest doch vorher mal richtig
nach worüber Ihr überhaupt schreibt und urteilt.

Gruß,
Haffax
<b>Lord Haffax</b>
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Maidheike
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Beitrag von Maidheike »

Werter Lord Haffax,

wir denken, dass es sich hier eurerseits um ein leichtes Missverständniss
handeln muss. Der edle Graf Merlin sprach doch nicht davon, dass eure
Kundschafter von seinem oder gar unserem Landes verwiesen werden sollen.
Es ging doch nur darum, dass ihr eure Kundschafter bitte aus den Städten
beordern möchtet. Werter Lord Haffax euren Kundschaftern möge es aber auch
weiterhin, wie bisher auf den Ländereien unseres werten Lehnsherren und die seiner
Vasallen gut ergehen.
Es ist ja auch nicht so, dass sie irgendwie auffällig geworden wären,
das möchten wir mitnichten sagen. Ihr werdet sehen, eure Kundschafter
werden sich freuen auch mal die Wälder oder Felder in der Umgebung der Städte
kennenzulernen.

Friedliche Grüße
Maidheike
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Merlin
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Beitrag von Merlin »

Werter Haffax,

Wir wollten keine Streit vom Zaune brechen, aber Eure Reiterei steht wirklich sehr bedrohlich nahe an der Stadtgrenze... Da sie immer näher kamen, konnten wir nur vermuten, daß ihr Euch die Stadt gewaltsam nehmen wollt... Da wir die Verbindung zwischen dem NB und den DBB (Gibts da überhaupt einen Unterschied?) kennen und wir uns auf die möglichen Angriffe Potters bereits vorbereiten, befürchteten wir schon das Schlimmste.

Gruß

Merlin
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Haffax
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Beitrag von Haffax »

Werte Maidheike,

dann gab es hierbei tatsächlcih ein Missverständnis.
Auch wenn sich mir die Problematik nicht völlig erschließt, da wir schließlich in Frieden leben,
regelmäßig Handel treiben und meine Kundschafter lediglich in friedlicher diplomatischer Mission handeln.
Wenn es aber Eurem Wunsche entspricht werden unsere Kundschafter Eure und auch Merlins
Städte in Zukunft meiden. Selbstverständlich fordern wir aber dann das Selbe von Euch und Merlin ein.

Die merkwürdigen Schriften des Lipsius werden deshalb aber nicht sinnvoller. Wenn man aber so
vielbeschäftigt ist, wie er, kann es natürlich mal passieren, daß man verschiedene Dinge missversteht
und durcheinander bringt.

Merlin,
was Euch betrifft, kann ich ja verstehen, daß Ihr panisch reagiert, wenn Ihr nichtmal zu unterscheiden
wisst zwischen zwei absolut eigenständigen Bündnissen. Nur weil Ihr Euch mit einigen Mitgliedern
des DBB im Zwist befindet, wird kein Mitglied des Norderbundes grundlos den Friedensvertrag lösen.

Gruß,
Haffax
<b>Lord Haffax</b>
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Helger
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Beitrag von Helger »

Werter Merlin, werte Vasallen desselbigen,

hiermit erbitte ich höflichst die Genehmigung, dass Kundschafter meines Volkes Ländereien und Städte, die Euren Reichen angehören, durchreisen, Handelsschiffe, über deren friedfertige Passagiere ich garantiere, Eure Gewässer durchkreuzen dürfen.

Ladies und Lords, die sich damit nicht einverstanden erklären, mögen mir dies bitte mitteilen, damit meine Diplomaten deren Länder meiden können.

Ohne weiter Streit schüren zu wollen, möchte ich doch die Merkwürdigkeit zum Ausdrucke bringen, dass wir nun jeden Herrscher um Erlaubnis fragen müssen, ob Kundschafter das Land samt Städten betreten dürfen, oder nicht.

Deshalb erkläre ich für selbstverständlich, dass jegliche Gesandten jedweder Reichszugehörigkeit weiterhin in meinem Reiche jederzeit willkommen sind und wir gerne fremde wie schon bekannte Völker zu Gast in unserem Lande wissen.

Hochachtungsvoll,

Helger
Helger van Hoogendam
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Maidheike
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Beitrag von Maidheike »

Werter Lord Haffax und werter Lord Helger,

wir wissen nun gar nicht, wie ihr darauf kommt, das eure Kundschafter
bei uns nicht mehr erwünscht sind, dass habt ihr nun Lord Helger
völlig missverstanden. Doch habt ihr nicht unseren Aushang gelesen,
den wir vor dem eurigen hier geschrieben haben?
Auch euren Kundschaftern wird es bei uns an nichts fehlen.
Für Wein, Weib und Gesang wird gesorgt sein, wenn sie es wünschen.
Doch sie werden es euch bestimmt schon berichtet haben, eben so wie es
den unsrigen auf Rangarök und Kasperien gut ergeht.
Ebenso sei es mit euren Händler auf euren Schiffen, wir freuen uns, wenn
sie auf ihren Reisen vorbeikommen und ihre Stände bei uns aufbauen.
Im Übrigen, so wie wir uns erinnern verweilt kein einziger unsere Kundschafter
auf Tamar länger als ein Quartal in einer Stadt. Was sollen wir machen,
sie sind eben rastlos.

Aber gerne erzählen wir euch mal etwas.
Als wir gerade siedelten auf Tamar erreichte unsere Stadt ein Handelsschiff
und genau zu dem Augenblick auch eine Botschaft, in der wir gefragt wurden,
ob wir es erlauben würden, wenn das Schiff dort in unsere Stadt ankern würde.
Natürlich war es uns eine Freude und Ehre, als solch ein junges neues Reich
gleich Besuch zu bekommen und sogar auch gefragt zu werden.
Es war und ist uns bis heute eine wahre Freude.
Nach einer Zeit konnten wir endlich einen Hafen errichten lassen.
Wir waren glücklich endlich Tamar entdecken zu können und schickten unsere
Kapitäne und Kundschafter los in die Welt.
Und ob ihr es glaubt oder nicht, wir nahmen uns den edlen Besitzer des Handelsschiffes
in unsere Stadt zum Vorbild. Damals haben wir jeden schrifftlich demütigst um Erlaubnis
gesucht , seine Ländereien oder seine Hoheitsgewässer bereisen zu dürfen.

Doch solange Friede ist, so wissen wir es heute besser, braucht man es nicht,
so hoffen wir. Wenn dem doch so sei, bitten wir um Belehrung und um Verzeihung.
Uns und dem verehrten Grafen Merlin geht es nur um die Städte, mehr wirklich nicht.
Wir freuen uns wirklich auf jeden Besuch bei uns, ob es ein Mensch von Adel,
Händler oder auch ein Gemeiner ist.
Unser liebes Volk und wir sind immer sehr erpicht etwas von den anderen Völkern
und Kulturen Tamars zu erfahren. Wir lieben es den Erzählungen zu lauschen,
denn nur wenn man einanander kennenlernt, entsteht Toleranz und man lernt zu verstehen.
Gerade erst vor Tagen haben die edle Lady Corinne und wir uns verabredet
einmal gemeinsam uns mit unseren Kindern zutreffen, wenn wir beide in unseren
benachbarten Ländereien verweilen. Wir hegen gewiss keinen Groll und wir denken
so geht es der edlen Lady Corinne auch.

Viele freundliche Grüße
MaidHeike
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Helger
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Beitrag von Helger »

Werte Baronesse Maidheike,

ich danke Euch, dass Ihr meinen Händlern und Diplomaten freies Geleit in Euren Ländern gewährt. Tatsächlich hätte mich etwas anderes auch arg verwundert, seid ihr uns doch von je her als tolerante, friedfertige und stets für neue Kulturen offene Dame bekannt.

Da Euer Lehnsherr, der ehrenwerte Vicomte Merlin, jedoch damit drohte jeden Kundschafter, der sich in einer seiner Städte oder in denen seiner Vasallen, ohne zuvor eingeholte Erlaubnis, befindet, beseitigen zu lassen, sah ich es als meine Pflicht an, als Herr über meine Gesandten, diese Erlaubnis einzuholen. Schließlich muss auch ich meine Leute schützen, wobei ich nicht annehme, dass Vicomte Merlin mit beseitigen tatsächlich ermorden meint, doch kann eine Verweisung außer Landes auch einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen.

Ich denke immer mehr und hoffe es inständig, dass es sich bei der ganzen Chose tatsächlich um ein Missverständnis handelt, deshalb möchte ich doch Vicomte Merlin, bei allem ihm gebührenden Respekt, bitten, sich in einem solchen Falle deutlicher auszudrücken, und gehe nun davon aus, dass Kundschafter sich weiterhin in allen Ländern frei bewegen dürfen.

Über Eure Höflichkeit, Eure Diplomaten zu unterweisen, jede Herrscherin und jeden Herrscher vor dem Betreten des Landes um Erlaubnis zu bitten, freue auch ich mich, doch ist mir diese, auch nicht als ich neu auf Tamar siedelte, bis dato nicht erwiesen worden und so ging ich immer davon aus, dass diese nicht üblich und auch nicht erforderlich sei.

Edle Lady,

des Weiteren möchte ich mich im Namen aller meiner Kundschafter, die sich auch derzeit teilweise noch in Eurem Reiche höchst wohl fühlen, für die von Eurem Volke entgegengebrachte Gastfreundlichkeit bedanken.

Mit dankbarem Gruß,

Helger
Helger van Hoogendam
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Haffax
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Beitrag von Haffax »

Werte Lady Maidheike und werter Vicomte Merlin,

wie ich schon schrieb werde ich meine Kundschafter so schnell als möglich aus Euren Städten entfernen und sie auffordern lediglich in Euren ländlichen Regionen zu verweilen. Da dort aber diplomatische Tätigkeiten durchaus schwerer zu organisieren sind, würde ich meinen Kundschaftern gerne eine Begründungen nennen, warum sie in Euren Städten nicht mehr willkommen sind.
Auch mich verwundert dieses Verfahren doch etwas, da wir es bisher gewohnt waren, daß Kundschafter aller Länder in Land und Stadt willkommen sind wenn Frieden zwischen den Völkern herrscht.

Hochachtungsvoll,

Lord Haffax
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Thoralf
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Beitrag von Thoralf »

oh Graf Lipsius,

wir entschuldigen Euren forschen Ausbruch einstweilen mit Eurem biblischen Alter,
da es der gute Ammon doch so sträflich vernachlässigte für die "älteren"
Herrschaften Jahresangaben gesondert und doppelt fett niederzuschreiben.
Um es noch einmal klarzustellen. Der Beginn der zweiten Chronik beläuft sich auf
das Jahr 453 n.A..

Eure weitere, vollends ins Leere laufende Anmaßung über bereits seit Äonen vergebene
Siedlungsnamen von anderen Volksstämmen möchte ich nur kurz erwidern:
sämtliche von Euch angegebene Siedlungen befinden sich nicht in
Kasperien. Denn das ist eben jener Landstrich, welcher von Süd- und Nord- Ragnarök
durch den großen Nebel getrennt ward bis zum Beginn des 5. Jh.
Ferner liegt, um einer möglichen Frage vorzugreifen, mit Nichten die Intension
unseres Bundes dort, jegliche erworbenen Marken und Gaue außerhalb kasperischen Landes
gleichso zu benennen. Es ist nur der Name einer Region im Nord- und Nordosten
eines riesigen Kontinentes.

Um auch Euch noch einmal die grobe Ausdehnung des fraglichen Gebietes
(ganz gleich welche Herrscher dort zugegen sind)mitzuteilen, möchte ich Euch mit einem
kleinen Auszug der CONDITIO•PRO•PACIS•KASPERIVM, welche an den recht unauffällig
gewordenen ehm. Kaiser und Papst Bruno in Ermangelung von
Friedensverhandlungen gerichtet war, beglücken.

¹ Kasperien:
da Euer Hof scheinbar nicht über die Ausdehnung dieses Gebietes informiert ist,
gelten die nachstehenden Marken als Eckpunkte für eine ungefähre Eingrenzung:
nach Norden bis 6280.° Breite
nach Süden bis um 6317.° Breite
nach Westen um 302-309.° Länge (Fluß)
nach Osten bis um 362.° Länge
im Nordwesten ist eine deutliche Einbuchtung um das Moor Boremoose 317/6292
Lioba von Thuringia
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Thoralf von Thuringia
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Beitrag von Lipsius »

Werter Thoralf,
ja habt Dank für das nochmalige nennen der Jahreszahl, das kann man nicht mehr so gut erkennen, zumal die Halle der Aushänge auch nicht so gut von den Fackeln beleuchtet wird.

Wir entschuldigen uns hiermit für das übereifrige Beschuldigen.
In letzter Zeit sind wir das Opfer vieler Intrigen geworden, weshalb wir sehr gereizt auf das Erscheinen von Agressionen in Wort und Tat reagieren, auch wenn diese nur sehr unterschwellig mitschwingen.

Wir begrüssen ausdrücklich eure Anmerkungen und Veröffentlichungen zu Kasperia, über dessen Ausdehnung es zuweilen doch strak begrenzte Informationen nachzulesen gab.

Hochachtungsvoll
Graf Lipsius
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Potter
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Beitrag von Potter »

Werther Feind,
Lipsius hat geschrieben: In letzter Zeit sind wir das Opfer vieler Intrigen geworden, weshalb wir sehr gereizt auf das Erscheinen von Agressionen in Wort und Tat reagieren, auch wenn diese nur sehr unterschwellig mitschwingen.
Obwohl Ihr Euch eurer Schandtaten vollkommen bewusst seyhet spielt Ihr hier mal wieder das Unschuldslamm.
Ihr wolltet schon immer den DBB im eigenen Blut ertraenkt sehen, was man sehr gut daran erkennen konnte als Ihr diesen verrueckten Lord Wolfen zu Eurem Vasallen ernanntet und ihn in massivster Weise Kriegsmaterial zukommen liesset um den DBB damit zu peinigen. Ihr liesset nichts ungenutzt um dem DBB irgendwie Schaden zuzufuegen.
Wir sehen uns morgen auf dem Schlachtfelde wieder.


Potter
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Beitrag von Lipsius »

Um es der Welt wenigstens einmal zu sagen, wir haben fast nichts an unseren Vasallen Lord Wolfen verteilen brauchen.
Eure Spione haben da wohl wieder einige Dinge falsch verstanden und sind auf die Finten reingefallen.
Das ist aber gut für uns, wissen wir doch nun, wo die Löcher zu finden sind.

Ihr wisset selber welche Intrigen gesponnen wurden, Threepwood gegen Wolfen, dann Manbehind und Threepwood gegen uns.
Wir haben keine Piraterie betrieben und können somit nicht dafür belangt werden.
Da nur noch Schiffe von DBB freundlichen Lords in der Nähe waren, ist es für uns klar, es wurden eigene Schiffe gekapert, um so die Wut von unentschlossenen Herrschern des DBB auf uns zu konzentrieren.
Damit ihr euren Racheplan schmieden könnt.

Nun habt ihr ein recht schwaches Reich Lipsiana vor euch, dann kommt doch schon und macht dem ein Ende.

gez.
Lipsius
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