neue Stadt klaut Morgen

[Freakinus]

Auf dem Feld 224/6329 wurde wohl im letzten Zug ein neues Mitglied abgesetzt und somit eine neue Stadt gegründet. Da mein Land direkt an diese Stadt grenzte, ist mir nun ein Morgen (224/6328) verloren gegangen. Dies scheint wohl nicht der Normalfall zu sein, denn bei einer meiner letzten Neugründungen (37/6399) hatte meine Stadt den Morgen eines angrenzenden Spielers (Clavell) nicht erhalten. Somit melde ich nun entweder das eine oder das andere als Fehler
Gruß, James.

[Wolfen]

Es ist normal und stets zu akzeptieren.

[Godefroy]

Hi James,

nicht die neu gegründete Stadt bekommt zusätzliche Felder, sondern der neu
angesiedelte Herrscher. Die Grundausstattung ist für jeden Spieler gleich.

Gruß,
Christian

[Lipsius]

Hallo,
ich glaube nicht, das PC Proff hier von zwei verschiedenen Dingen redet.

Wenn bei einem neuen Reich nicht die komplette Erstausstattung vorhanden ist, so ist dies ein Fehler.
Das heisst, wenn damals die Stadt neben Clavall Land nicht die 6 Morgen um die neue Hauptstadt bekommen hatte, dann war da ein Fehler. Es kann aber auch sein, das dieser Morgen von Clavell annektiert wurde, denn davor gibt es nur den Schutz der Öffentlichkeit.

Gruß
Sven aka Lipsius

[Freakinus]

Jetzt hab ich hoffentlich alles richtig verstanden, also nochmal zusammenfassend sind 2 Fälle zu unterscheiden:

1. (klarer Fall) Wenn für ein neu gegründetes Reich eine Stadt gesetzt wird, erhält es immer die 6 Morgen Land drumherum.
Die wichtige Neuerkenntnis hierbei ist nun: Liegt diese Stadt an einer Grenze, werden dem angrenzenden Herrscher die Morgen weggenommen. Korrekt?

2. (wäre dann auch verständlich) Wenn ich als existierender Herrscher eine Stadt gründe, erhalte ich nicht automatisch 6 Morgen dazu, sondern muss diese dazu annektieren. (So hat es sich bei mir auch bei der anderen Stadt verhalten, folglich kein Fehler)

FRAGE: Jetzt hätte ich jedoch gerne gewußt, ob es bei diesem Automatismus eine Art Grenze gibt?
Denn nehmen wir an, daß mein Land gerade um den freien Gründungspunkt herum liegt (durch Elfenannektierung durchaus ein realistisches Szenario!), dann könnten mir ja auf einen Schlag maximal 6 Morgen verloren gehen (7 geht nicht, weil die Stadt dann direkt auf meinem Land gegründet werden müßte). Ist diese logische Folgerung so korrekt, würde ich gerne anregen, dies in die Vorschlagsliste aufzunehmen und zumindest auf 3 Felder zu begrenzen.

Mein Reich ist inzwischen groß genug, dies zu verschmerzen. Allerdings könnte diese - ich nenne es jetzt trotzdem mal so - Fehlfunktion bei einem kleineren Reich zur Zeit der Kornernte zu erheblichen Verlusten führen... Optimal wäre natürlich, wenn gar keine Annektierung stattfindet oder man diese mit der Platzierung von Einheiten entlang der Grenze verhindern könnte.

Gruß, James.

[Wolfen]

in der Tat wäre es ein Problem wenn ein zweiter Herrscher nun genau die Morgen neben der Stadt annektiert hätte und dies seine einzigen Morgen wären.
Allerdings ist dann fraglich warum die Ruine selbst nicht annektiert wurde. Denn die muß ja frei sein, damit die Stadt überhaupt neu vergeben werden darf.

Ausserdem, selbst wenn man hier die Morgen verlieren würde und man selber nur wenig Morgen hätte, würde man selber automatisch wieder den Götterschutz erhalten. Man könnte sich also beliebige andere Morgen von den NSCs holen. Denn bis 10 Morgen reagiert kein NSC gegen einen Herrscher.

Nun gibt es tatsächlich auch hier noch theoretische Konstellationen in denen man wirklich eine Einschränkung hinnehmen müsste, aber da jeder Spieler eben das Recht auf die sechs Morgen bekommt, halte ich das für sehr unwahrscheinlich das man seine Morgen eintauscht gegen die Morgen um eine
andere Ruine herum. Sprich, erstmal putzt man vor seiner Haustür bevor man bei jemandem anderen putzt.

Kurzum. Es wird niemals auftreten. Und wenn doch darfst Du mich ne Runde auslachen, weil du es prophezeit hast